Kurze Ankündigung: Aktuell testen wir eine Vorlesefunktion für unsere Artikel. Dafür nutzen wir eine KI-Stimme von OpenAI. Schreibt gern in die Kommentare, wie ihr das so findet und was wir besser machen können.
Die Lupe in der App finde ich ehrlich gesagt überflüssig.
Man löst sie ständig unabsichtlich aus, kriegt sie nicht mehr abgestellt und um wirklich eine Hilfe zu sein, ist sie zu klein und zu statisch.
Ich mein, mich stört sie nicht, aber wenn ihr Muße habt, könnt ihr sie ja mal überarbeiteten, weil ich glaub auch nicht, dass sie Menschen mit Sehschwäche eine tatsächliche Hilfe ist.
Oder man nutzt gleich den Zoom des Smartphones.
@Volksverpetzer Für welche Zielgruppe ist das gedacht? #gehorlose sind die Stimme Ihres #screenreader mehr gewohnt, weshalb sie diese in einer höheren Geschwindigkeit hören können.
Finde ich gut. Erstmal reingehen in die Technologie und Ausprobieren. Ein Wechsel auf andere Generatoren kann man später immer noch machen. Wer keinen Screenreader hat oder anderweitig einfach zuhören möchte, kann es erstmal nutzen.
@Volksverpetzer Besser wäre, wenn echte Menschen es vorläsen. Ich finde die Verwendung von KI in diesem Bereich prinzipiell nicht geil, aber wenn es wirtschaftlich nicht anders möglich ist, ist es für Accessibility netto vermutlich besser als gar nichts haben.
@Rianq Es steht auf der liste auch mal Artikel von echten Menschen vorlesen zu lassen. Allerdings haben wir dafür aktuell keine Kappas. Außerdem ist es sowieso so, dass es einen gewissen Zeitverzug geben würde zwischen Artikelveröffentlichung und Einsprechen. In der Zeit würden wir dann auch das KI-Modell nutzen.
@Volksverpetzer Noch dazu gibt es doch schom gute Tools dafür, die Anwender*innen mit solchen Bedarfen nutzen können. Kostenlos gibt es das natürlich nicht - aber OpenAI ist ja auch nicht kostenlos, es haben halt andere "gezahlt" (unfreiwillig mit Daten)
@Rea Wir haben schon ein bisschen gesucht nach Alternativen, die auch auf Deutsch ähnlich gute Ergebnisse liefern (gern auch für Geld) aber die Stimmen von OpenAI waren hier einfach am besten. Wir steigen gern um, wenn es die Gelegenheit gibt.
@Volksverpetzer seid ihr euch sicher, dass das eine gute Idee ist? Letzten Endes macht ihr* echte Sprecher*innen auf kurz oder lang arbeitslos, während OpenAI sich die Daten ethisch fragwürdig zusammenklaubt und das noch kostenfrei. Ausbeutung par excellence.
*ihr: natürlich nicht ihr alleine, sondern alle, die solche Dienste nutzen
@Volksverpetzer Generell für accessibility keine schlechte Idee, aber OpenAI zu benutzen ist mies. Dadurch wird die unbezahlte Ausbeutung der Arbeit von Sprecher*innen gefördert. Wenn generative KI benutzt werden soll, dann bitte mit Open source Modellen wo die Herkunft der Trainingsdaten einwandfrei nachgewiesen werden kann.
@Volksverpetzer Leider nein. Die aktuelle Landschaft da macht sich im Großteil auch nicht viel aus den Rechten derer, dessen Werk in die Modelle gefüttert wird und schreibt einfach trotzdem "Open Source" an ihre Projekte dran, weil der source code offen ist. Das bringt den Sprecher*innen nur herzlich wenig
@Volksverpetzer Ich finde die Idee unerträglich, dass ausgerechnet der Volksverpetzer ein Tool verwenden will, desse Daten vom Axel Springer Verlag eingespeist werden. Geht GAR NICHT! Viel mehr sollte sich Volksverpetzer OpenAI und Axel Springer etwas genauer anschauen!
@Volksverpetzer Die Verwendung von #OpenAI - einem Unternehmen, das für so ziemlich alles steht, wogegen Volksverpetzer eintritt - finde ich tatsächlich suboptimal.