Weil sie beim Feiern rassistische Texte grölten, haben Beteiligte Jobs verloren, ihre Fotos wurden veröffentlicht. Gerechtfertigt?http://www.taz.de/!6012825/
Mehr gibt es eigentlich nicht dazu zu sagen. Aber es darf ruhig öfter erwähnt werden.
Interessanterweise wird die Denunziation von Gesellschaftsfeinden in Demokratien kritisch gesehen, während sie in Diktaturen das Mittel der Wahl ist, um das System zu erhalten. Choose your Poison.
@tazgetroete
Ja.
Und einem Bundeskanzler, der sich mit "Abschiebeoffensiven" brüstet und Rechtsradikale höchstens eklig oder schlecht gelaunt nennt, immer wieder auf den darin zum Ausdruck kommenden Rassismus hinweisen.
@tazgetroete Wenn man öffentlich etwas grölt, muss man damit rechnen, dass es jemand anders mitbekommt und seine Konsequenzen daraus zieht bzw. einen danach beurteilt. Zu Zeiten des Internets kann das auch die ganze Welt sein. Und wenn ich Arbeitgeber von einem von denen wäre, könnte mich auch keiner dazu zwingen, den weiter zu beschäftigen, warum auch?
Diese reich geborenen und dumm gebliebenen Arschlöcher fühlen sich halt unantastbar in ihren elitären Kreisen. Sind sie nicht. 0 Mitleid.
Zumindest die junge Frau aus dem Video, die gefilmt hat, hat sich selbst an den Pranger gestellt. Sie hat es selbst veröffentlicht und ich finde die Konsequenzen richtig. Dass das Rechtsextremismus nicht auf magische Weise verschwinden lässt, ist klar, aber diese Leute müssen Konsequenzen spüren, vor allem wenn sie ihr widerliches Weltbild auf diese Art zur Schau stellen.
@tazgetroete Ja! Faschismus, Rassismus und Antisemitismus müssen persönliche Konsequenzen haben, die möglichst einschneidend sind für die Täter! Ansonsten ist eine Veränderung der asozialen Handlung nicht möglich ...